HyteQ (2021-2024)

Im Fokus des Projekts Hybrid and Digital Teaching Quality (HyteQ) steht die Weiterentwicklung digitaler Hochschullehre an der Technischen Universität München. Dabei wird der pandemiebedingte Innovationsschub genutzt, um vor allem im Bereich der hybriden Lehre konsolidierte Transformationen weiter zu fördern.

Das Projekt besteht aus neun Maßnahmen , die über die drei Gebiete des Lehrens, Prüfens und Lernens verteilt sind.

 

Folgende Maßnahmen sind der Weiterentwicklung der Lehre gewidmet: 

  • M1.2 Campus Connector: Der Ausbau standortübergreifender Lehre soll den Austausch über Fachgrenzen hinweg fördern und dabei die Interdisziplinarität der vielseitig aufgestellten Technischen Universität München stärken. Verantwortlich für den Campusconnector ist das Team „Hochschuldidaktik“ unter der Leitung von Cornelia Entner.
  • M1.3 Hy-Scouts: Zur technischen Unterstützung hybrider Lehre werden studentische Hilfskräfte eingestellt und zu Hy-Scouts ausgebildet. Verantwortlich für die Hy-Scouts ist die Leiterin der E-Scout-Academy, Leah Sharp.  

 

Folgende Maßnahmen fokussieren den Teilbereich des Lernens: 

  • M2.1 Elektronischer Lerncoach: Um Studierenden den Einstieg ins Studium, insbesondere hinsichtlich der digitalen Lehre, zu erleichtern, werden die bereits bestehenden elektronischen Lerncoaches erweitert und um neue Themen ergänzt. Verantwortlich hierfür ist das Team „Lernkompetenzförderung“.
  • M2.2. Digital Literacy Project: Curriculare und extracurriculare Weiterbildungsangebote hinsichtlich digitaler Schlüsselkompetenzen sollen gebündelt werden, auf das Studium anrechenbar gemacht und ausgeweitet werden. Prof. Alexander Pretschner aus der Fakultät für Informatik ist verantwortlich für diese Maßnahme.
  • M2.3 Lernmodellierungstool (Learning Analytics): Lehrende sollen die Möglichkeit haben, den angestrebten Kompetenzerwerb ihrer Lehrveranstaltung innerhalb der Lernplattform zu modellieren und zu verfolgen. Um das zu erreichen, entstehen im Rahmen dieses Teilprojekts Learning Analytics Ansätze, die zunächst explorativ auf Artemis entwickelt werden und später auf Moodle übertragen werden sollen. Verantwortlich hierfür ist Prof. Stephan Krusche aus der Fakultät für Informatik. 

 

Folgende Maßnahmen dienen der Weiterentwicklung des Prüfens: 

  • M3.1 Prüfungsinkubator für digitale kompetenzorientierte Prüfungen: Die Prüfung der Zukunft soll in didaktischer, technischer, organisatorischer und rechtlicher Hinsicht erfolgreich konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden können. Hierbei unterstützen die Angebote des Prüfungsinkubators. Die Projektleitung für diese Maßnahme liegt bei  Alexandra Strasser aus dem Team „Hochschuldidaktik“.
  • M3.2 Moodle-Plugins für digitale Prüfungen: Zum einen sollen Freitext- und Rechenaufgaben durch dieses Plugin semi-automatisch korrigierbar werden; zurückgegriffen wird auf Elemente des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Verantwortlich hierfür ist Prof. Stephan Krusche aus der Fakultät für Informatik. Darüber hinaus sollen einige Plugins für Moodle entwickelt werden, um digitale Prüfungen besser zu unterstützen. Hierfür verantwortlich ist das Team „Educational Technology“ unter der Leitung von Michael Folgmann.