Showcases
Auf dieser Seite zeigen wir aktuelle und vergangene Projekte des InnovationLab.
KI Tools in der Lehre: Deep Fakes und 3D Klone
Wir haben uns verschiedene KI-Tools angeschaut, die bei der Erstellung von Deep Fakes Videos hilfreich sein können.
Warum Deep Fakes in der Lehre? Manchmal haben Sie eben keine Zeit, oder wollen nicht vor die Kamera.
Mit Elevenlabs.io können Sie ganz einfach Ihre Stimme klonen und Texte vorlesen lassen (für Podcasts oder zur Nachvertonung von Videos/Slides).
In Ergänzung mit DI-D können Sie beispielsweise alte Fotoaufnahmen von Ihnen so zum sprechen bringen. Zwar sind die Animationen nicht immer ganz perfekt, wir sind sicher, dass sich dies bald ändern wird. - Wir wollen an dieser Stelle keine ethischen Fragen stellen und auch nur andeuten, dass diese Technologien unseren Medienkonsum nachhaltig verändern werden.
Interessant schien uns auch Luma.ai mit diesem Werkzeug erstllen Sie spielerisch 3D Objekte oder erzeugen rasante Kamerafahrten um Objekte.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Neue VR Brillen
Wir haben für unser Kursprogramm und somit auch für Sie, einen Satz Pico4 VR Brillen angeschafft.
In unserem Kursprogramm haben Sie u.a. die Möglichkeit die Brillen mit dem Speechtrainer auszuprobieren. Natürlich können Sie auch so einen Termin ausmachen, um in dei VR-Welt einzutauchen und Einsatzmöglichkeiten für Ihre Lehre zu eruieren.
Hier ein kurzes Unboxing Video auf unserem Instagram Channel. Bzw. ein paar Eindrücke von einer Delegation von dem IIT Bombay, die ebenfalls im InnovationaLab von ProLehre Medien und Didaktik VR Erfahrungen sammeln konnte.
Virtual Field Tour mit 360 Aufnahmen + 3D Modell durch Photogrammetrie
Mit dem Department of Landslides pilotierten wir eine Virtuelle Feld Tour (VFT) mittels 360-Gradaufnahmen. Wir nutzen hierzu h5p und moodle. Gerade in Arbeit: Eine 3D Umsetzung durch Dronenbilder.
Virtuelle Konferenzen in den (eigenen) virtuellen Büros
Mit Mozialla Hubs haben wir die Büros von ProLehre nachgebaut. Mozilla Hubs eignet sich analog zu Gathertown in virtuellen Umgebungen zu Konferieren. Hier ein paar Einblicke.
XR Roundtable
Durch das gesteigerte Interesse an dem Einsatz von Technologien wie Virtual Reality oder Augmented Reality in Lehre und Forschung hat sich ProLehre entschieden, mit einer Auftaktveranstaltung “Challenges and Chances in Higher Education” den XR Roundtable ins Leben zu rufen, um ExpertInnen und Interessierte zusammenzubringen und gemeinsamen Austausch anzuregen.
Mit kurzen Vorträgen von ExpertInnen wie Gudrun Klinker oder Nassir Navab und Andrea Geipel sollen Interessierte nicht nur inspiriert werden, sondern in Brakeout Sessions eigene Gedanken und Fragen weiterentwickeln, um sie im Anschluss mit den ExpertInnen zu diskutieren.
Im Rahmen der Instructional Design Initiative sind Anschlussveranstaltung bei ProLehre geplant.
Das Event startet am 8.3.22 um 14.00 Uhr. Moderation Dr. Leah Sharp und Dr. Michael Höhne (ProLehre).
360 Grad Campus Rundgang als App
Momentan entwickeln wir eine App, mittels der eine eine virtuelle Campus Tour an der TUM möglich ist. Die Grundbausteine sind in Unity gesetzt und diverse Builds erfolgreich erstellt. Die App läuft auf Android und iOS.
Bisweilen fehlte nur noch frischer Content. Nachdem es nun endlich Frühling wurde, konnten wir mit unserer Insta360 Pro2 Fotos anfertigen. Bald gibt es mehr, einen kleinen Vorgeschmack aus unserem frischen InnovationLab finden Sie hier.
Fragen generieren mittels QuestionAId
Richtige Fragen zu stellen ist oftmals gar nicht so einfach. Mit der Software QuestionAId soll das einfach gelingen. Wir fanden die Software in unserem Test überraschend gut. Textpassagen von 695 Zeichen lassen sich momentan per copy und paste einfach in dem webbasierenden Programm einfügen. Die Software analysiert den Text und formuliert Fragen dazu. Diese können anschließend bewertet und korrigert werden. Offenbar arbeitet die Software auch mit Webanlysen, die den Fragenhorizont erweitern.
Die Fragen können als XML oder Text exportiert werden und so bspw. in Moodle Kurse integriert werden.
Wir würden uns freuen, zusammen mit Ihrer Fakultät einen Test zu begleiten. Anfragen gerne per Mail an Michael Höhne.
Augmented Reality: Motorblock
Für den Lehrstuhl von Prof. Herzog an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik konnten wir exemplarisch eine Augmented Reality App (AR Anwendung) entwickeln. Die App stellt einen Elektromotor als 3D-Objekt dar. Der Motor kann durch die NutzerInnen in seine Komponenten zerlegt werden und bietet so die Möglichkeit, unterwegs oder zu Hause das Modell zu öffnen und so realstische Einblicke in die Funktionalität des Motors zu erhalten.
Ziel der Anwendung ist es, Studierenden die Komponenten eines E-Motos anschaulich auf mobilen Endgerärten darzustellen. Die Anwendung läuft auf verschiedenen Systemen (iOS, Android, MacOS, Windows, Linux und WebGL) in Englisch und Deutsch, eine Quizfunktion ist vorgesehen.
Unterstützung bei 3D Change Detection mittels 360 Grad Aufnahmen
Im Rahmen einer Forschungsarbeit von Verena Stammberger am Lehrstuhl Prof. Krautblatter sollten Bewegungen in der Höllentalklamm im Wettersteingebierge dokumentiert werden. Produzierte Laserscanaufnahmen wurden dabei von 360 Grad-Aufnahmen durch das InnovationLab unterstützt, so dass jeder Zentimeter in der Klamm für die Analyse sichtbar wurde.
Die Höllentalklamm in Grainau bildet den spektakulären Beginn der Wanderung zur Zugspitze durch das Höllental. Die tief eingeschnittene und tektonisch beanspruchte Schlucht ist einigen Naturgefahren ausgesetzt. Neben dem Risiko von Felsstürzen an den nahezu senkrechten Wänden ist die Klamm auch durch Murgänge und sedimentgesteuerte Hochwasserabflüsse bedroht. Diese Prozesse entstehen durch Extremwetterereignisse, bei denen hoher Niederschlag im steilen Einzugsgebiet der Klamm Lockermaterial mobilisiert und sich, wie zuletzt im Juni 2020, als hyperkonzentrierter Strom durch die Klamm fortpflanzt. Bei solchen Ereignissen wird die Morphologie des Bachbetts stark durch Erosion und Ablagerung von Sediment verändert. Die Klamm wird regelmäßig mittels Terrestrischem Laserscanning durch die Mitarbeiter des Lehrstuhls für Hangbewegungen der TU München vermessen. In den Untersuchungen wird der Frage nachgegangen, ob die geomorphologischen Veränderungen in der Klamm messbar sind (3D Change Detection) und wie hoch die Ablagerungs- und Erosionsvolumina im Bachbett sind. In Folge des Extremereignisses im Sommer 2020 wurde das Bachbett des Hammersbach in Zusammenarbeit mit ProLehre mit 360-Grad-Fotos aufgenommen. Die fotografische Dokumentation soll die Interpretation der Laserscan-Daten unterstützen. Die 360 Grad-Fotos liefern eine Punktwolke, aus der mit der Software Autodesk ein 3D Modell der Klamm generiert wird. Die Vorteile der Kameras sind die flexible Handhabung und die Erreichbarkeit der für den Laserscanner "blinden" Stellen im Bachbett. Langfristig soll mit den Untersuchungen in der Klamm die Vorhersagbarkeit von Erosionsvolumen, Ablagerungsvolumen und Fließhöhen in Murgangmodellierungen verbessert werden, um zukünftig die Risiken für TouristInnen und AnwohnerInnen besser einschätzen zu können.